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Dich selbst in deiner Kraft erleben

vom 4. bis 6. Oktober 2024 im natur- und erlebnispädagogischen Offenstall in Rösrath bei Köln

Immer wieder hören wir von Menschen, dass sie Druck empfinden und zu viel Stress. Sie wünschen sich, mental stärker und damit resilient mit den Herausforderungen des Alltags, ständigen Veränderungen und einer gefühlten Unsicherheit umzugehen. Im ResilienzRaum mit Pferden entdecken und erleben sie neue Wege, um nachhaltig kraftvoll zu sein und zu wirken.

 

 

In der Forschung der letzten Jahre wurde entdeckt, dass unsere Resilienz in großen Teilen trainierbar ist. Genau das stellen wir beide bei uns und auch in unserem Umfeld fest. Denn natürlich kennen auch wir beide Druck gut. Doch wir haben inzwischen unsere ganz eigenen Wege gefunden, Herausforderungen entspannter und aus unserer Mitte heraus zu begegnen. Vor allem nutzen wir für uns selbst und unsere Klient*innen die Kraft der Entschleunigung im ResilienzRaum mit Pferden.

Weshalb Pferde?
Pferde leben im Hier und Jetzt. Jeder Moment ist ein neuer Moment. Und Pferde begegnen uns wertfrei. Genau das brauchen wir Menschen so sehr, um wieder ganz bei uns selbst zu sein und uns bestmöglich durch unser Leben zu führen. Denn wer braucht in diesen Zeiten noch mehr Druck und Bewertungen? Im ResilienzRaum mit Pferden geht es vor allem darum, sich selbst bewusst wahrzunehmen, Neues zu erproben und sich innerlich wieder klar auszurichten.

Das Feedback der Pferde hilft uns dabei. Pferde kommunizieren vor allem non-verbal. Und die non-verbale Kommunikation ist die ehrlichste Kommunikation – sie wirkt am schnellsten, direkt und instinktiv. Im ResilienzRaum mit Pferden entwickeln wir mehr Bewusstsein für unsere Haltung als Ausdruck unserer innersten Wünsche und Bedürfnisse. Und das ist unmittelbar zu spüren und zu erleben.

In einem Kontakt mit Pferden, der für beide Seiten stärkend ist, ist Raum für Erlebnisse, die sich positiv in der Erinnerung verankern. Diese neuen Ressourcen erzeugen neue Gedanken, Gefühle und Verhaltens­optionen. Nach Erkenntnissen der Hirnforschung werden diese Erlebnisse leicht im Langzeitgedächtnis gespeichert und sind damit nachhaltig im Alltag abrufbar.

 

 

Was erlebst du?
Im Kontakt mit den Pferden lernst du Tellington TTouches – achtsame Berührungen für differenzierte Wahrnehmung, positive Aktivierung und Vertrauen. Du beobachtest die feinen körpersprachlichen Entspannungssignale der Pferde und kommunizierst mit ihnen auf einer tiefen, zellulären Ebene.

„Leg dein Herz in deine Hände und deine Hände auf dein Pferd.“ Linda Tellington-Jones

Bei den Führübungen experimentierst du mit Elementen aus Tellington, Connected Groundwork (Bodenarbeit in Verbindung) und Freiarbeit. Du erfährst deine eigenen Führungsqualitäten, in dir selbst, im Team, in Menschengruppen und mit den Pferden.

Im Coaching mit Pferden lernst du, achtsam deinen Bedürfnissen und Wahrnehmungen zu lauschen und diesen zu folgen. Dabei stehen deine Stärken im Vordergrund und wie du diese für dich nutzen kannst. Du lernst im Alltag in deiner Präsenz zu bleiben, mögliche Blockaden zu überwinden und souverän mit Herausforderungen umzugehen. Erproben, wahrnehmen, reflektieren und Feedback im geschützten Raum helfen dir dabei, ein Stück über dich selbst hinauszu­wachsen.

Im ResilienzRaum mit uns ist eine bunt gemischte Pferdeherde: Zwei Islandpferde, ein Welsh Pony, ein Araber und ein Berber. Die Pferde sind gewaltfrei nach Tellington und Connected Riding ausgebildet und vertraut mit Kindern und Erwachsenen in unterschiedlichsten Settings.

Deine Begleiterinnen
Relana Beck, Sportwissenschaftlerin, Reitpädagogin und -therapeutin, Trainerin für Tellington TTouch und Connected Riding, Ausbilderin für Angie-Reitpädagogik, EmTrace Coach

Bettina Zeidler, Mentalcoach, Trainerin & Coach für Führung und Kommunikation mit Pferden

Wo findet der ResilienzRaum statt?
Der erlebnispädagogische Offenstall ist an das Naturschutzprojekt Wahner Heide angeschlossen, die fußläufig zu erreichen ist. Er ist Stadt nah und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar (Haltestelle Rösrath-Stümpen).

Der Seminarraum ist fußläufig erreichbar. Parkplätze am Stall und in der Nähe des Seminarraums sind vorhanden.

Unser Flyer zum ResilienzRaum mit Pferden

Wann findet der ResilienzRaum statt?

4. Oktober 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
5. Oktober 2024, 10:00 – 18:00 Uhr
6. Oktober 2024, 9:00 – 15:00 Uhr

Um individuell auf jede*n einzugehen, sind die Plätze begrenzt. Max. 6 Teilnehmer*innen.

Dein Invest
EUR 899,- zzgl. MwSt.
Inklusive zwei warme vegetarische oder vegane Mittagessen in Bio-Qualität sowie Snacks und Getränke.

Du willst gern in den ResilienzRaum mit Pferden? Dann kannst du hier direkt buchen:
bzeidler@kommweit.de

Du hast Fragen?
Ruf uns gerne an unter +49 177 799 07 97
Oder sende uns eine Mail an: bzeidler@kommweit.de

 


Wir alle sind Heldinnen im Alltag. Doch ist dir das bewusst? Wie oft schaust du eher auf das, was du noch nicht so gut kannst oder was dir noch nicht so gut gelingt? Wie wäre es, wenn du dich einfach frei fühlst und mutig und leicht deinen Weg gehst? Und dabei mit all deinen Stärken und Schätzen sichtbar für dein Umfeld bist?

In unserem Frauen Empowerment Trainings, Retreats und Coachings begeben wir uns mit unseren Teilnehmerinnen auf eine Heldinnen-Reise. Ausgangspunkt unserer Reise sind die Gedanken unserer Teilnehmerinnen:

  • Kann ich das und bin ich gut genug?
  • Ich will so gern springen und wage es noch nicht.
  • Was kann ich tun, um einfach loszugehen?
  • Wie kann ich endlich noch mehr gesehen werden?

Hier holen wir unsere Teilnehmerinnen ab und begleiten sie als Mental- und Emotionscoaches dabei, ihre Gedanken und Emotionen zu transformieren. Dadurch gelingt es, ihren Mut noch mehr zu entfachen, um den Sprung zu wagen, den sie sich wirklich wünschen. Und das mit mehr Leichtigkeit. Klar haben sie auch mal Angst. Die gehört dazu. Doch es gibt Wege, damit so umzugehen, dass sie mutig und leicht ihren nächsten Sprung wagen. Wie unsere Kollegin und Mutmuskeltrainerin Tanja Peters so passend sagt „Mut heißt, die Hosen voll zu haben und trotzdem zu gehen.“

Sarahs Motto passt genau dazu „Unmögliches möglich machen“. Und so ist Sarahs Tochter seit ihrer Geburt immer mit dabei. Damit gehen wir selbst mutig neue Wege – gleich, was andere denken und als „professionell“ bewerten. Für uns ist gerade das ein riesiges Potential mit dem wir einen Raum eröffnen, um uns alle aus unserer Komfortzone zu bewegen und daran zu wachsen. Authentisch und wahrhaftig leben wir gemeinsam vor, was uns am Herzen liegt: Es darf anders, ungewöhnlich, herausfordernd und dabei leicht sein – der Nährboden für Kreativität, neue Lösungen und persönliches und gemeinsames Wachsen. Und bei allem darf es dazu vor allem menschlich sein. Denn im digitalen Zeitalter lohnt es sich besonders, unsere Menschlichkeit zu bewahren oder wieder mehr zu leben. Darin liegt unsere große Kraft, um uns selbst und unser Umfeld zu bewegen und gemeinsam Lösungen für heute und unsere Zukunft zu entwickeln.

„Das war ein echter MindOpener“, so eine Teilnehmerin. Wenn wir sehen, wie die Frauen in unseren Trainings und Coachings gestärkt und MUTiviert losgehen, macht uns das glücklich. Denn wir wissen aus eigener Erfahrung: Wir brauchen mehr Mutmacherinnen, die vorleben, wie Mut und Leichtigkeit und ein Vereinen von Familie und Beruf erfolgreich gelebt werden kann.

Danke an dich, liebe Sarah Remmel, und an unsere innovativen und mutigen Kunden, die vermeintlich Unmögliches möglich machen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Heldinnenreisen, um einen Beitrag für eine menschliche und innovative (Business-)Welt zu leisten.


Mitten in herrlicher Natur und vielleicht auch im Urlaub ein Coaching mit Pferden? Die ideale Zeit, um gerade jetzt den Kopf frei zu bekommen und Potenziale frei zu setzen. Doch was haben Pferde mit „Persönlichkeitsentwicklung“ zu tun? Eine ganze Menge, denn Pferde sind Köperspracheprofis und die ehrlisten Feedbackgeber der Welt.

Ich erlebe es selbst immer wieder: Wenn wir beispielsweise nur einen leisen Zweifel in uns haben, dann spürt ein Pferd das sofort und zeigt uns dies unmittelbar durch sein Verhalten.
Jeder von uns kennt diese Situation: Wir sagen „Ja“ und meinen „Nein“. Ein Pferd fühlt anhand unserer Körperspannung, ob ich wirklich „Ja“ oder „Nein“ meine und zeigt dies entsprechend durch sein Verhalten. Wie ist das möglich? Als Flucht- und Herdentiere kommunizieren Pferde größtenteils non-verbal über ihre Körpersprache. Mit ihren feinen Sinnesorganen nehmen Pferde unsere Empfindungen deshalb deutlich früher wahr als wir selbst. Pferde erkennen sofort, wenn wir beispielsweise unsicher sind und nicht stimmig kommunizieren. Genauso spüren Pferde, wenn wir ganz präsent und in einem entspannten Zustand sind.

Pferde sind die ehrlichsten Feedbackgeber der Welt
Deshalb: Von wem können wir ein ehrlicheres Feedback erhalten als von Pferden? Denn unsere non-verbale Kommunikation ist die ehrlichste Kommunikation, die wir haben. Diese wirkt am schnellsten, unmittelbar und instinktiv auch im Kontakt zwischen Menschen. Während eines Coachings mit Pferden erkannte eine junge Führungskraft, dass in seinem Arbeitsalltag Kollegen immer wieder zu viel Raum einnehmen. Seine Anspannung im Körper spürte das Pferd sofort und kaute auf dem Führstrick herum. Ich bin immer in unmittelbarer Nähe und biete einen sicheren Raum und Impulse an. So konnte er jederzeit frei eine neue Option wählen und zum Beispiel das Pferd wegschicken. Schon nach wenigen Minuten zeigte sich in ihm „Ja, ich will meinen Raum einnehmen“ auch in seiner Körpersprache: Der junge Mann richtete sich auf und gleichzeitig entspannte er sich. Welch schönes Bild, als er und das Pferd in vollkommener Präsenz und Gelassenheit nebeneinander standen. Strahlend meinte er: „Dieses Gefühl nehme ich in meinen Führungsalltag mit.“ Und nach Erkenntnissen der Hirnforschung werden diese Erlebnisse leicht im Langzeitgedächtnis gespeichert und sind damit im Alltag abrufbar.

Coaching mit Pferden macht einfach glücklich
Ähnlich ging es auch Elke Röllinghoff, Rechtsanwältin und Mediatorin aus Köln: „Ich bin ganz begeistert. Das Ergebnis ist fulminant. Das Coaching hat so viel Wahrhaftigkeit durch das Pferd, das auf feinste Dinge reagiert oder eben nicht reagiert. Und das genau an den richtigen Punkten, wo wir hingeschaut haben. So konnte sich alles auflösen.“

Viele Menschen sind eher Pferde unerfahren und haben großen Respekt oder auch Angst vor Pferden. Im Coaching mit Pferden führe ich Menschen langsam an die Pferde heran. Und selbst wenn sie „nur“ im Hintergrund mit dabei sind – sie zeigen immer durch ihre Präsenz, was gerade wertvoll und wichtig ist, um Potenziale freizusetzen. „Coaching mit Pferden macht einfach glücklich und hat noch einmal auf einer ganz anderen, tieferen Ebene etwas in mir bewegt“, so Dr. Judith Hoffrichter, Inhaberin des Highline Verlags.

Coaching mit Pferden kann beflügeln
Wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen, kann Sie ein Coaching mit Pferden beflügeln:

  • Wie kann ich mir endlich selbst vertrauen, dass ich gut genug bin?
  • Wie kann ich meine Gefühle offen zeigen, ohne mich von ihnen überwältigen zu lassen?
  • Wie kann ich noch mehr authentische Präsenz gewinnen, um gesehen zu werden?
  • Wie kann ich noch mutiger sein und mehr für mich eintreten?
  • Wie kann ich eine gute Entscheidung treffen?
  • Wie kann ich klar und authentisch führen?
  • Wie kann ich klar und authentisch kommunizieren?

Bettina Zeidler, kommweit GbR

Rufen Sie mich gern für ein freies Gespräch an: +49 177 799 07 97

Bettina Zeidler, kommweit GbR – Systemischer Coach, Mentalcoach, Coaching mit Pferden und Trainerin für bewusste Führung, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung

An diesem schönen Ort können Sie Urlaub machen und auch ein Coaching mit Pferden erleben: https://eifelurlaub.info

Unsere Partner Sandra & Jan Lehmann und ich freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://kommweit-mit-pferden.de


Nachdem ich Bettina Zeidler zufällig – oder, so wie manche Menschen vielleicht einfach ins persönliche Leben kommen sollen – vor längerer Zeit in der Bahn kennenlernte, war ich direkt an „Kommweit“ interessiert.
Inmitten meiner Promotionsphase, dem persönlichen Ehrenamt für den Verein LebensdurstICH e.V. sowie meiner Chorleitungstätigkeit plus meiner vollen Stelle als Wissenschaftlichen Mitarbeiterin, stellte ich mir zeitgleich zwar auch die Frage, inwiefern ein Coaching in den nächsten Monaten überhaupt zeitlich passend gemacht werden könnte, doch der Kontakt war hergestellt und einige Zeit später tatsächlich ein erster Termin gefunden.

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Was gibt Menschen Halt? Besonders in gefühlt unsicheren Zeiten wie diesen? Unternehmen, die ihren „Purpose“ oder Sinn und Zweck kennen und leben, gehen gestärkt durch unsichere Zeiten. Denn sie wissen, worauf es ankommt. Das gibt ihnen Klarheit und Orientierung und stärkt ihren Zusammenhalt.

Einer der größten Motivatoren von Menschen ist, eine Sinn erfüllte Aufgabe zu haben. Dabei geht es eben nicht um KPIs und Zahlen, Daten & Fakten, sondern es geht um die Frage des „Wozu gibt es uns als Unternehmen?“ und „Welchen Beitrag leisten wir zu unserer Gesellschaft?“ Schließlich hat kein Unternehmen einen Selbstzweck, sondern immer einen Zweck und Sinn für sein Umfeld und unsere Gesellschaft.

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Was passiert, wenn vier Expert*innen online die Köpfe zusammenstecken und dazu noch eine Trainermama mit Baby mit dabei ist? Etwas Neues, etwas Einzigartiges. Gerade in dieser besonderen Zeit entsteht daraus das Online-Training „Mentale Stärke – mach’s dir leichter“. Echte Pionierarbeit, die wir mit unseren Kunden erleben. Und das mit Freude und Erfolg.

„Absolut irre, dass ihr euch mit vier Coaches die Zeit für uns nehmen konntet. Vielen Dank für den hilfreichen Input und eure Erfahrungswerte. (…) Ihr habt das super gemacht. Von der ersten Minute an, war es eine vertrauensvolle Basis unter allen Teilnehmer*innen – manchmal auch kritisch und immer konstruktiv“, so einige unsere Teilnehmer*innen.

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Wahrhaftigkeit und Leichtigkeit mit Pferden

„Ich bin ganz begeistert. Das Ergebnis ist fulminant. Der Weg dahin war durchaus auch etwas steinig. Doch es hat soviel Wahrhaftigkeit durch Franz (das Pferd), der auf feinste Dinge reagiert oder eben nicht reagiert hat. Und das genau an den richtigen Punkten, wo wir immer wieder hingeschaut haben. So konnten wir immer weitere Themen bearbeiten, bis sich alles aufgelöst hat.“

Zwei Tage später schrieb Elke: „Und übrigens – mein Hals ist seit Samstag frei. Grippe futsch… irre!“

Und wir sind glücklich über so ein tolles Feedback!

 


Pferde sind Flucht- und Herdentiere. Nur durch ihre fein abgestimmte Kommunikation über ihre feinen Sinne sind sie in der Lage, sich und ihre Herde in Gefahrensituationen in Sicherheit zu bringen. Pferde sind deshalb Meister darin, schnell und effektiv zu kommunizieren und sich punktgenau und klar auszudrücken. Dabei kommunizieren sie in erster Linie non-verbal über ihre Körpersprache. Denn Pferde haben ausgeprägte feinste Sinnesorgane.

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Grenzen begegnen uns im Alltag in vielfältiger Weise – beruflich sowie privat. Sei es mit Kunden, unter Kollegen, Freunden oder in der Familie. Ohne Grenzen funktioniert unser Leben nicht. Grenzen dienen nicht unserem eigenen Schutz und helfen uns, uns gegenüber anderen durchzusetzen. Gerade Pferde mit ihren feinen Sinnesorganen sind wunderbare Lernpartner, um unseren individuellen Raum zu erkunden und authentisch Grenzen zu setzen.

Auszug aus unserem Artikel ist in der Praxis Kommunikation, 1/2019

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Lust auf Natur, Lernabenteuer und neue kreative Wege? Erleben Sie Ihre Wirkung als Führungskraft und erweitern Sie Ihre Möglichkeiten an einem außergewöhnlichen Ort.

Klar kommunizieren – nachhaltig wirken

Ein Coaching mit Pferden für Führungskräfte vom 6. bis 7. Oktober 2018 auf dem Kabardiner Gestüt Zenting

Pferde sind immer authentisch, ehrlich und unvoreingenommen. Pferde sind Meister darin, schnell und effektiv zu kommunizieren und sich punktgenau und klar auszudrücken. Denn sie diskutieren nicht, sie handeln über Gestik, Mimik, Blicke und Bewegungen. Damit sind sie ein brillanter Lernpartner und Spiegel für Führungsverhalten und Führungsstärke.

Warum ausgerechnet Pferde?
„Ärgere dich nie über ein Pferd; du könntest dich ebenso über deinen Spiegel ärgern.“ (Rudolph. G. Binding)

Pferde sind Herdentiere und schließen sich gern einer Führung an, die klar, kongruent und überzeugend ist und eine Verbindung von Vertrauen und Respekt herstellt. Gleichzeitig sind Pferde Fluchttiere und nur durch ihre fein abgestimmte Kommunikation in der Lage, sich und ihre Herde in Gefahrensituationen in Sicherheit zu bringen. Dabei kommunizieren sie in erster Linie non-verbal. Mit ihrer großen Sensitivität nehmen sie unsere menschliche non-verbale Kommunikation genau wahr. Das Spannende: Die non-verbale Kommunikation ist die ehrlichste Kommunikation, die am schnellsten, unmittelbar und instinktiv auch im Kontakt zwischen Menschen wirkt.

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Was ist Glück für Sie? Glück ist meiner Erfahrung nach nicht nur ein Lebensgefühl, sondern jeden Tag auf’s Neue eine Entscheidung und ein wertvoller Schatz, den wir alle in der Hand halten. Manchmal braucht es nur einen kleinen Impuls oder eine Erinnerung und schon öffnet sich ein Weg, der unser Leben und unsere Arbeit leichter, schöner und erfolgreicher macht.

Deshalb unterstütze ich das Coach dein Glück Projekt: Um Menschen in Coachings und Trainings zu befähigen, ihre Potenziale zu entfalten. Mit Methoden, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen.

Mich beglückt es, Feedbacks wie diese zu lesen:

„Mir ist in den letzten Monaten sehr bewusst geworden, dass unsere gemeinsame Arbeit mein Schlüssel war (…).“
Feedback nach einem Coachingprozess

„Hochachtung wie fein Ihre Antennen sind. Herzlichen Dank!“
Feedback per E-Mail nach einem Kommunikationstraining

„Für mich ist gerade eine neue Tür aufgegangen.“
„Da hat sich gerade etwas für mich gelöst!“
Feedback in einem Training

Mehr zum Projekt finden Sie hier: www.CoachDeinGlück.de

Bettina Zeidler, Trainerin und Coach


Kennen Sie das auch? Verspannt in den Schultern und im Nacken? Unsere Körperspannung und Körperhaltung haben eine direkte Wirkung auf unsere Gedanken und unsere Gefühle und damit auch auf unser Verhalten und unsere Kommunikation. Denn in einer angespannten Körperhaltung finden wir auch nicht so leicht passende Worte.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen den ganzen Tag vorn über gebeugt. Ihre Stimmung dürfte dann im wahrsten Sinne des Wortes „den Bach runter gehen“. Durch Ihre Körperhaltung fließt die Atmung nicht frei. Das wirkt auf Ihre Stimmung und damit dann auch auf Ihr Verhalten und Ihre Kommunikation.

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Suchen Sie auch nach neuen Wegen, mit dem demografischen Wandel umzugehen, Nachwuchskräfte und Fachkräfte zu gewinnen und für sich zu begeistern oder für noch mehr Gesundheit im Unternehmen zu sorgen? Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir passgenaue Lösungen für eine vorausschauende, mitarbeiterorientierte und nachhaltige Personalstrategie.

Seit März 2018 sind wir – Bettina Zeidler und Frank Spitthöver – autorisierte Prozessberater bei dem bundesweiten Prorgramm unternehmensWert:Mensch, einer Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds. Gemeinsam unterstützen wir kleine und mittelständische Unternehmen dabei, moderne und langfristige Personalstrategien zu etablieren. Dabei geht es um vier Bereiche: Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz.

Für einen leichten Einstieg, ist das Vorgehen in diesem Programm bewusst einfach gehalten: Nach einem Erstberatungsgespräch beginnt direkt die Prozessberatung mit einer kompletten Förderung von bis zu 10 Tagen. In einem Ergebnisgespräch werden die Ergebnisse gemeinsam ausgewertet.

Sie wollen mehr darüber erfahren? Sprechen Sie uns sehr gern an, ob dieses Programm auch für Sie in Frage kommt: info(at)kommweit.de

Mehr zum Programm finden Sie auch hier: www.unternehmens-wert-mensch.de


In systemischen Coachingrozessen mit Führungskräften beziehen wir immer die Vorgesetzten in die Auftragsklärung und in das Abschluss-Reflexionsgespräch mit ein.

Faszinierend ist, dass sich im Laufe der Zeit nicht nur das Verhalten der einzelnen Führungskräfte verändert, sondern auch das der Vorgesetzten. Je mehr eine Führungskraft beispielsweise lernt zu vertrauen und zu delegieren, desto mehr Freiraum erhält sie auch von dem eigenen Vorgesetzten.

Solche Entwicklungen sind wirklich beglückend zu sehen. Denn das ermöglicht mehr Zeit und Freiraum für wirklich wichtige Tätigkeiten und fördert damit auch die eigene Zufriedenheit, Freude und Gesundheit.


Wer will nicht respektvoll behandelt werden? Doch wie gelingt uns das im Alltag, wo alles schnell gehen soll und Zeit ein rares Gut geworden zu sein scheint? Respekt ist für uns bei kommweit eine Haltung und beginnt immer bei uns selbst. Für uns ist gegenseitiger Respekt eine wesentliche Grundlage unserer Arbeit. Denn Respekt und Wertschätzung wirken direkt auf die Motivation, Zufriedenheit, Gesundheit Freude und den Unternehmenserfolg. Deshalb fördern wir schon frühzeitig bei Auszubildenden das Bewusstsein für Respekt. Stefanie Springob, Diplompädagogin beim BZI, Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie GmbH und Systemischer Coach, hat dazu einen Gastbeitrag für uns geschrieben.

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Diese Frage sorgt immer wieder für nachdenkliche Gesichter. Doch nach kurzer Zeit sprudelt es nur so aus den Teilnehmer/-innen heraus. Und das Ergebnis ist immer wieder ähnlich: Eine sinnvolle und erfüllende Aufgabe, ein gutes Arbeitsklima, klare Ziele und Transparenz. Und je komplexer die Aufgabe, desto wichtiger ist der Sinn. Genau hier liegt ein wesentlicher Schlüssel für Motivation.

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In der Führung spielen Werte eine besondere Rolle, da sie die Basis für die Zusammenarbeit darstellen. Zugleich lassen sich Werte ganz unterschiedlich interpretieren und in manchen Situationen auch nicht immer umsetzen. Eine Herausforderung und Chance für den Führungsalltag.

Schon Aristoteles ging davon aus, dass es bei Werten ein „zu viel“ und „zu wenig“ gibt und dazwischen genau „das rechte Maß liegt“. So kann „Sparsamkeit“ in seinen Extremen entweder zu „Geiz“ (zu viel) oder zur „Verschwendung “ (zu wenig) führen.

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Der Rhythmus ist schneller geworden. „Woran liegt das?“ haben uns Kunden gefragt und was kann ich tun, um mich nicht in diesen Sog ziehen zu lassen?

Die Rahmenbedingungen um uns herum haben sich rasend verändert. Das ist wahr. Doch: Letztendlich liegt die Entscheidung immer bei uns selbst. Lassen wir uns einfach „mitreißen“ und hängen unseren Gedanken noch im letzten oder schon im übernächsten Termin oder Thema nach? Oder wollen wir ganz präsent und wach sein?

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Modelle gibt es viele. Dieses kennen fast alle: Die vier Seiten einer Nachricht von Prof. Schulz von Thun! Das Modell zeigt uns anschaulich, wie komplex Kommunikation ist. Doch wie lässt sich dies alltagstauglich nutzen?

Stellen Sie sich vor, Sie kommen von einem anstrengenden Tag nach Hause und Ihr Partner hat ein schönes Essen für Sie zubereitet. Doch die Küche sieht aus, als ob… Sie wissen schon. 😉 Und Sie sagen erschöpft und leicht frustriert „Wie sieht es hier denn aus?!“

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Was ist eigentlich Achtsamkeit? Eine Definition sagt „sich der inneren und äußeren Vorgänge bewusst sein“. Im Alltag heißt das beispielsweise, immer wieder innezuhalten und nachzuspüren, wie es uns geht und was wir gerade brauchen. Achtsamkeit bedeutet auch, uns bewusst zu sein, dass nur wir allein für unsere Gedanken und Gefühle verantwortlich sind. Niemand anders. Das Gute: In diesem Moment übernehmen wir ganz Verantwortung für unsere Gedanken, Gefühle und unser Handeln. Wir haben es in der Hand, wie es uns geht.

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In Kooperation mit dem Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie GmbH (BZI) haben wir im April ein Respekt!-Training mit 15 Jugendlichen im Berufsvorbereitungsjahr durchgeführt.

Es war wunderbar zu erleben, wie viel fleißige Hände mir schon bei der Vorbereitung des Raums geholfen haben. In Kleingruppen und im Plenum haben sich die Jugendlichen über ihre persönlichen und kulturellen Werte und ihr Verhalten ausgetauscht. Es wurde deutlich, wie unterschiedlich unsere Werte sein können und wie sich diese auf unser Verhalten auswirken. Als wir über die Stärken jedes Einzelnen gesprochen haben, wollte die Gruppe, dass jeder zu jedem etwas persönlich sagt. Mich hat diese Offenheit besonders gefreut.

Selbst die Skeptiker waren am Ende überzeugt, dass sich dieser Tag gelohnt hat und sie etwas für ihr Leben mitgenommen haben.


In unseren Trainings, Workshops und Coachings stehen die Stärken der Menschen im Vordergrund. Denn das ist effiziente Führung. Wir arbeiten dazu vor allem mit Fragen und Methoden, die diese Stärken erlebbar und spürbar machen. Besonders viel Freude macht es uns zu sehen, welche Wirkung dieser Ansatz immer in der Entwicklung von Menschen hat. Das kann so weit gehen, dass selbst schon nach kurzer Zeit eine Verhaltensänderung möglich ist. Dann wissen wir, dass wir beide – unser Kunde und wir – gemeinsam gute Arbeit geleistet haben.


Teamentwicklung beginnt für uns mit der Auftragsklärung, an der Teammitglieder teilnehmen. Nur so wird für uns transparent, wo das Team steht und wo es hin will. Gemeinsam legen wir die Themen fest, um die es gehen soll. Häufig geht es in den Workshops um eine Rollenklärung, die Kommunikation oder Prozesse im Team. In unserer Zusammenarbeit kann es passieren, dass plötzlich eine Frage das ganze Team aufmischt. Dadurch entstehen bei einigen Personen Irritationen und Unsicherheit. Doch genau diese Störungen sind sehr hilfreich für den Prozess und schweißen unserer Erfahrung nach ein Team erst richtig zusammen.


In einer Großgruppe haben wir mit Führungskräften ihre Balance-Kompetenz erkundet und gestärkt. Das fing mit dem Sinn an. Denn erst die Antwort auf die Frage „Was ist der Sinn meiner Balance-Kompetenz“ entfacht Leidenschaft und meine Bereitschaft, etwas zu verändern. Durch viel Austausch und Inspiration haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende die Handlungsschritte für sich mitgenommen, die sie ein Stückchen weiter bringen, um im Alltag im Gleichgewicht zu sein.


Glaubenssätze sind Sätze wie „Ich darf keine Fehler machen.“ oder „Andere kommen zuerst, dann ich.“ Diese sind tief in uns verankert. Und Glaubenssätze haben nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Organisationen. Doch sie lassen sich verändern. Wir arbeiten beispielsweise mit dem „inneren Team“ von Schulz von Thun, um sie aufzudecken. „The Work“ von Byron Katie ist eine sehr hilfreiche Methode, um Glaubenssätze nachfolgend umzukehren, um neue Handlungsoptionen zu erkennen und dann in eine neue Richtung weiter zu gehen.


Wie oft verwenden Sie Wörter wie dürften, sollten, würden oder müssen? Jedes Wort bewirkt etwas bei uns selbst und unserem Gesprächspartner. Wörter wie „müssen” und „sollten” erzeugen automatisch Druck. ”Sollten” ist zudem eine Absichtserklärung und nicht klar. Ganz anders wirkt da diese Aussage: „Wir erreichen unser Ziel bis zum …” Das ist klar und positiv.


„Cultural Awareness“ beginnt immer bei uns selbst. Wer sich seiner eigenen Wurzeln, seiner Kultur und seiner Werte bewusst ist, kann seine eigenen Verhaltensweisen und die anderer Kulturen besser verstehen und relativieren. In unseren Trainings und Workshop ist dies die Grundlage, um flexibel und leicht mit anderen Kulturen umzugehen. Die Erkenntnis, dass es grundlegende kulturelle Unterschiede bei Kommunikationsstilen oder Herangehensweisen an Aufgaben und Entscheidungen gibt, führen zusätzlich zu einem tieferen Verständnis und zu einem klaren und wertschätzenden Miteinander.


Sicherlich wissen Sie, wie Sie sich nach einem Streit fühlen – sei es mit einem Kunden, Kollegen, Freunden oder Familie. Worte hallen nach und erzeugen Emotionen, die sich in unserem Körper bemerkbar machen. Mitunter benötigen wir Stunden oder Tage, um uns von einem Streit wieder zu regenerieren. Deshalb ist es sinnvoll, auch in Konfliktsituationen friedlich und kooperativ miteinander umzugehen. Ein sehr hilfreicher Ansatz ist dazu die „Gewaltfreie Kommunikation“ nach M. Rosenberg. Gefühle und Bedürfnisse bekommen hier in wertschätzender Weise Raum.


Lernen im Ganztag – wie gelingt das? Wenn Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte ein Stück weit zusammen rücken. Das ist die Basis für fachliche Zusammenarbeit. Dabei geht es darum, die persönlichen und gemeinsamen Stärken und Werte zu entdecken und zu teilen und daraus eine Vision für die gemeinsame Zukunft zu kreieren. Denn Verbundenheit ist eins der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse und damit ein großer Motivator.


Wie entwickeln Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ein interkulturelles Bewusstsein? Am besten direkt in ihrer Lebenswelt. Initiativen wie eTwinning sind dafür bestens geeignet. Beispiel: Deutsche Schülerinnen und Schüler drehen kleine Videos in Ihrem Alltag und tauschen diese über eine geschützte Internetplattform aus. Die Videos sind ohne Ton. Ihre italienischen Partnerklassen denken darüber nach, was die deutschen Schülerinnen und Schüler in diesen Situationen reden. Damit setzen sie sich mit ihrer eigenen und der fremden Lebenswelt auseinander. Schülerinnen und Schüler erstellen auf diese Weise ihre eigenen Lerninhalte, die sie dazu anregen, nachzudenken, Fragen zu stellen und etwas gemeinsam Neues zu entwickeln. Die Begeisterung von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften spricht für sich.

www.etwinning.de


Ein Thema, das mich persönlich schon lange beschäftigt. Muss es immer um Leistung gehen? Immer besser, schneller, weiter? Kann es nicht vor allem darum gehen, dass Kinder und Jugendliche lernen, gelingend ihr Leben zu gestalten, gesund und glücklich zu sein?

Genau darum ging es in einem Workshop mit Schulleiterinnen und Schulleitern aus Köln. Mit WorldCafé-Elementen und Storytelling ist es uns gelungen, Ideen und Ansätze zu teilen und weiter zu entwickeln. Die leuchtenden Augen einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer, als sie aus Sicht von Kindern über ihre neue Leistungskultur in der Zukunft berichteten, hat bei mir besonders tiefe Eindrücke hinterlassen. Wir alle fühlten uns beschenkt nach diesem gemeinsamen Tag.


Moderation wird oft nicht als Führungswerkzeug erkannt. Dabei eröffnet diese Methode die Möglichkeit, sich zu fokussieren und Teams eigenständig Lösungen entwickeln zu lassen.

Moderation unterstützt damit einen Lernprozess, einen Erkenntnisgewinn und die Lösungssuche. Die Führungskraft verlässt sich dabei ganz auf die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So lassen sich Potenziale von Menschen heben und vernetzen.


„Wir wollen wissen, wo wir unsere Defizite haben.” Das hören wir immer wieder von Führungskräften, gerade von jungen und lernhungrigen. Und das nicht nur in Deutschland. Wenn wir sie dann fragen, was ihre Stärken sind, sind sie ziemlich erstaunt. Und noch mehr, wenn sie erfahren, dass effiziente Führung Stärken nutzt anstatt „Löcher zu stopfen“. Denn Stärken weiter auszubauen, fällt Menschen erfahrungsgemäß leicht. Außerdem stärkt es Menschen, sich ihre Stärken bewusst zu machen und das motiviert sie, diese gezielt zu nutzen.


Führungsmodelle beschreiben immer nur einen Teil der Wirklichkeit. Doch die Theorie hilft, seinen eigenen Führungsstil zu reflektieren und besser zu verstehen. Das Modell der situativen Führung von Paul Hersey und Kenneth H. Blanchard beschreibt für uns einen Lern- und Entwicklungsprozess, den jeder Mensch abhängig von der Situation und seinen Kompetenzen durchläuft. Für Führungskräfte ist es häufig sehr hilfreich, anhand dieses Modells konkrete Situationen durchzuspielen und zu überlegen, wie sie in der Praxis führen und was sie verändern können, beispielsweise mehr oder weniger Freiraum bzw. mehr oder weniger Unterstützung zu geben


Für uns ist letztendlich jeder seine eigene Führungskraft und damit Vorbild für seine Umgebung. Für die Zusammenarbeit ist das entscheidend. Vorbild sein bedeutet dabei nicht, perfekt zu sein. Vorbild sein bedeutet, sich bewusst zu sein, was ich denke, sage und tue und mich weiterzuentwickeln. In der Praxis heißt das, vor allem ehrlich zu sich selbst und anderen zu sein und im Dialog mit anderen sein Selbst- und Fremdbild abzugleichen.


In einem Teamentwicklungsworkshop lernte ich: Feedback ist ein Liebesdienst. Klingt ziemlich übertrieben. Ist es aber nicht. Denn ich tue mir und dem anderen wirklich etwas Gutes.

Entscheidend ist die eigene Haltung: Offenheit und Wertschätzung. Und die Art, wie ich jemandem Feedback gebe. Feedback ist nämlich nicht, einfach zu sagen „Das ist ja toll.“ „Das finde ich nicht gut.“ Feedback teilt immer eine genaue Beobachtung mit und die Wirkung und Konsequenz und evtl. einen Wunsch an mein Gegenüber.


Kurz vor Ostern 2013 war Frank Spitthöver zu Gast im Fernsehstudio der Bonner Lokalzeit. Live erklärte er, wie wichtig es ist, mit Kreativtechniken neue Ideen herauszukitzeln, kreatives Potenzial und Innovationen zu fördern. Schon bei Kindern ist das natürlich ungemein wichtig! Aber warum das auch Erwachsenen und vor allem Unternehmen guttun und inspirieren kann – das konnte Frank Spitthöver anhand eines Beispiels aus dem Bereich Marketing konkret darstellen.


Humor ist für uns eine Haltung: Sich selbst und andere wertzuschätzen und sich gleichzeitig manchmal nicht zu ernst zu nehmen. Humor löst außerdem Emotionen aus, die Lernprozesse verstärken können.

Film ab, denn Lachen macht den Kopf frei für neue Perspektiven und Ideen! Weiterlesen


Neben fachlichen Anforderungen brauchen Jugendliche vor allem soziale Kompetenzen – für eine gelungene Zusammenarbeit in Teams und mit Kunden.

Um Jugendliche dort abzuholen, wo sie in ihrer Lebenswelt sind, und um sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern, gehen wir einen besonderen Weg: In unseren Weiterbildungen entdecken sie ihre Stärken und ihr Entwicklungspotenzial, erkunden ihre persönliche Werte und Einstellungen und ihren Umgang mit sich und anderen. Dazu nutzen wir konkrete Alltagssituationen und erlebnisorientierte Lernformen und regen zur Selbstreflektion an. So entwickeln die Jugendlichen auf Augenhöhe mit Gleichgesinnten individuelle Ansätze und Ziele. Am Schluss stehen verbindliche Vereinbarungen, um sich in Lerntandems im Alltag zu unterstützen.